Teilen auf Facebook   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Wald

Waldtage der Mondkinder

 

 

                                   --> Wenn möglich zu allen Jahreszeiten

 

 

--> Der Aufenthalt der Kinder im Wald ist sehr wichtig, um den Umgang mit der Natur zu erlernen. Die Kinder lernen welche Pflanzen und Tiere sich in unserer näheren Umgebung befinden. Wie die Tiere im Wald leben, was sie fressen und wie abhängig sie von der Pflanzenwelt sind. Wie und warum Bäume gefällt werden. Und dass sie Rücksicht auf Pflanzen und Tiere nehmen sollen.

--> Der Waldboden ist sehr uneben, überall liegen Baumstämme oder kleine Ästchen. Die Kinder bezwingen steile und hügelige Hänge. Sie balancieren auf den Stämmen und rutschen hier und da mal auf Laub aus. Im Umgang mit diesen ungewohnten Bodenverhältnissen fördern die Kinder ihr Gleichgewicht und ihr Bewusstsein für genau überlegte Schrittfolgen. Deshalb brauchen Kinder, die oft im Wald sind keine ergotherapeutischen Angebote, sondern fördern ihre Motorik in der Natur.

--> Ruhe aushalten, mal still sein und innehalten, damit ein Vogel oder Käfer nicht erschrickt und davonfliegt. Dem Wind lauschen, der die Blätter rascheln lässt. – Dies sind Momente, die den Kindern in der heutigen Zeit schwerfallen aber ihre Wahrnehmung und Konzentration fördern.

 

 

Ziele unseres Projekts „Waldtage im Kiga – Wald“:

  • Erforschen und Entdecken des Lebensraumes „Wald“ – naturwissenschaftliche Kompetenzen steigern
  • Lernen mit allen Sinnen und intensives Beobachten - die Motorik und Wahrnehmung fördern
  • Klettern, Balancieren, Kräfte einschätzen, um die Koordination und Ausdauer zu trainieren
  • Im gemeinsamen Schaffen den Zusammenhalt und die Gemeinschaft erleben und stärken
  • Verantwortung für die Natur übernehmen
  • Durch Bewegung an der frischen Luft die Gesundheit stärken

 

 

Deshalb ist uns wichtig, dass die Kinder in die Natur gehen und ihre Umwelt kennen lernen. Wir sind froh, dass wir hierfür ein eigenes Waldstück zur Verfügung haben und mit unserem Jäger und Förster in so gutem Kontakt stehen. 

Bild_1
Bild_2
Bild_3
Bild_4
Bild_5